CO2-Zertifikate so teuer wie nie
Der Preis für eine Tonne CO2 hat im europäischen Emissionshandel ein Allzeithoch erreicht. Nach einem coronabedingten Einbruch im März hat sich der Preis zwischenzeitlich längst erholt und steigt seit Anfang November deutlich an. Preistreibend sind insbesondere das ehrgeizigere EU-Klimaziel und die allgemein erwartete Verknappung der Zertifikate. Nach den aktuellen Verhandlungen über ein höheres EU-Klimaziel liegt der CO2-Preis bei derzeit über 32 Euro pro Tonne.
Ein CO2-Zertifikat berechtigt Kraftwerksbetreiber sowie Teile der Industrie und Luftfahrt zum Ausstoß einer bestimmten Menge Kohlendioxid. Da die gehandelte Zertifikatemenge wird immer weiter reduziert wird, wird damit auch der Zertifikatepreis weiter steigen. Dadurch soll der Emissionshandel Investitionen in klimafreundlichen Technologien auslösen. Für die so vermiedenen Emissionen müssen dann von den Unternehmen auch keine teuren Zertifikate mehr gekauft werden.
Um Ihnen die nächsten Schritte auf dem Weg zum klimaneutralen Unternehmen so einfach wie möglich zu machen, haben wir Ihnen die Anleitung "3 Schritte zum CO2-neutralen Produktionsstandort" zusammengestellt.
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Andreas Reichel
Ausgewählte Projekte zum Thema CO2
Bei diesen Kunden-Projekten spielt das Thema CO2-Reduktion bzw. CO2-Neutralität eine wichtige Rolle.
Großbatteriespeicher für Netzdienstleistungen
Zur Erhöhung der Versorgungsicherheit und der Netzstabilität in ihrem Versorgungsgebiet, planen die SWM den Einsatz zweier Großbatteriespeicher im Raum München. Die Realisierung des Projekts erfolgt mit Unterstützung der eta Energieberatung, angefangen von der Idee bis hin zur Umsetzung.
weiterlesenBiomasseheizwerk in Energiecontainer
Die Optimierung der Wärmeversorgung des Kreisbauhofs Neuses, durch ein Biomasseheizwerk, führt zu einer erheblichen Einsparung der CO2-Emissionen. Dies wurde durch die Umstellung der Wärmeversorgung auf eine zentrale Biomasse-Nahwärmeversorgung (Landschaftspflegematerial als Brennstoff) in Kombination mit weiteren, gering investiven Maßnahmen erreicht.
weiterlesenHackschnitzel-HW Schloss Lauterbach
Die mittlerweile in die Jahre gekommene Hackschnitzelheizung wurde durch ein neues Modell ersetzt. Für diese Maßnahme wurden die passenden Fördermittel recherchiert und beantragt.
weiterlesenBiomasse-HKW Albstadt
Kernpunkt des Pilotprojekts ist die Trocknung des Klärschlamms direkt auf einer Kläranlage mit Niedertemperatur-Abwärme aus einem holzbefeuerten Biomasse-Heizkraftwerk. Der getrocknete Klärschlamm lässt sich einfach transportieren und ist für die Verwerter ein willkommenes und CO2-neutrales Brennstoffsubstitut mit hohem Heizwert.
weiterlesenMAN Nutzfahrzeuge – Plauen
Es wurde analysiert, wie der Standort CO2-neutral mit Energie versorgt werden kann. Für eine effiziente Energieerzeugung und eine optimale Nutzung des Brennstoffs mit Biogas-KWK-Anlagen musste die Wärmeversorgung in eine separate Hoch- und Niedertemperaturversorgung aufgeteilt werden.
weiterlesenDaimler – Jawor
Die Daimler AG erstellt in Jawor (Polen) ein neues Motorenwerk. Die Energieversorgung des Werkes erfolgt CO2-neutral über externe Lieferanten. Die Stromversorgung erfolgt vollumfänglich aus einem regionalen Windpark durch PPA, die Wärmeversorgung über ein fremd betriebenes Heizwerk mit regenerativen Brennstoffen. Die eta Energieberatung war an der Konzepterstellung und der Umsetzung der CO2-neutralen Energieversorgung beteiligt.
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