Neues Förderprogramm für Energieeffizienz und Prozesswärme durch Beantragung im Wettbewerb!
Ab dem 15.04.2019 ist es möglich, ein Förderprogramm zum Thema „Energieeffizienz und Prozesswärme“ über einen Wettbewerb des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie zu beantragen. Die attraktive Förderung mit Fördersätzen von bis zu 50 % soll Unternehmen Anreize geben, in hocheffiziente Technologien zur Energieeinsparung zu investieren, ihren Energieverbrauch zu senken und somit gleichzeitig ihre Wettbewerbsfähigkeit zu stärken.
Was wird beim Förderprogramm für Energieeffizienz und Prozesswärme gefördert?
Investive Maßnahmen zur Energieeinsparung am Standort Deutschland:
Wer ist antragsberechtigt?
Alle Unternehmen, egal mit welcher Rechtsform, vom Familienunternehmen bis hin zum großen Industrieunternehmen können Förderanträge stellen.
Wie funktioniert der Wettbewerb?
Die Förderentscheidung ist von einer sogenannten Fördereffizienz abhängig. Für die Bewertung der Fördereffizienz wird die beantragte Fördersumme ins Verhältnis zur erwarteten CO2-Einsparung gesetzt. Je besser die Fördereffizienz ist, desto höher ist die Chance zu den geförderten Projekten der Wettbewerbsrunde zu gehören. Die erste Wettbewerbsrunde läuft bis Ende Juni 2019. Nachfolgende Runden werden dann aktuell über die Homepage der BMWi angekündigt.
Ihr Vorteil der Teilnahme am Wettbewerb ist die Aussicht auf eine, im Vergleich zu den als Zuschuss oder Kredit gewährten Mitteln, erhöhte Förderquote von bis zu 50 %.
Wie unterscheidet sich das Förderprogramm von ähnlichen Förderprogrammen?
Neben dem oben beschriebenen Förderprogramm (Förderung von Energieeffizienz und Prozesswärme aus erneuerbaren Energien - Zuschuss im Wettbewerb) gibt es ein weiteres Förderprogramm mit fast gleichem Namen (Förderung von Energieeffizienz und Prozesswärme aus erneuerbaren Energien - Zuschuss und Kredit).
Siehe hierzu auch Blog: Neues Förderprogramm
Zuschuss (BAFA) und Kredit (KfW) | Zuschuss im Wettbewerb (BMWi) | |
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Fördergegenstand | branchen- und technologieoffen | branchen- und technologieoffen |
Amortisationszeit | ≥ 2 Jahre | ≥ 4 Jahre |
Förderquote | 30 % (40 % für KMU) | bis zu 50 % |
Maximale Förderung | 10 Mio. Euro | 5 Mio. Euro |
Förderdeckel/ | 500 €/t CO2 (700 €/t CO2 für KMU) | - |
Wie unterstützen wir Sie?
Lassen Sie durch die Fördermittelspezialisten der eta Energieberatung prüfen, wie das Förderprogramm für Ihr Unternehmen und Ihre Prozesse sinnvoll genutzt werden kann.
Gemeinsam finden wir, unter Einbezug Ihrer Zielsetzungen, die richtige Variante und Vorgehensweise!
Wir erleichtern Ihnen die Antragsstellung und begleiten Sie durch den gesamten Prozess.
Wir helfen Ihnen, die richtigen Förder-programme für Ihr Projekt zu finden!
Gerne analysieren wir, welche Möglichkeiten Sie haben, die Wirtschaftlichkeit Ihrer energietechnischen Vorhaben durch die Nutzung von Förderprogrammen zu steigern.
Auch für Sie finden wir die maßgeschneiderte Lösung.
Rufen Sie mich unverbindlich an oder schreiben Sie mir eine E-Mail.
Kathrin Merkert
Ausgewählte Projekte
Bei diesen Projekten haben wir neben der technischen Konzeption und Umsetzung auch Fördermittel für unsere Kunden akquiriert.
Büttenpapierfabrik Gmund – Energiekonzept
Um den regionalen Bezug und die Umweltbilanz weiter zu verbessern, werden aktuell Überlegungen angestellt, die Energieversorgung von Erdgas auf biogene Energieträger umzustellen.
weiterlesenGemeinde Gräfelfing – Fördermittelberatung
Für die Gemeinde Gräfelfing hat die eta Energieberatung das Modul I zur Förderung von Machbarkeitsstudien beantragt. In der Machbarkeitsstudie wird ein innovatives Wärmenetzsystem mit Wärmespeicher in einer ehemaligen Kiesgrube untersucht.
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Im Rahmen der unternehmensinternen Nachhaltigkeitsstrategie erweitert das Unternehmen, die bisherige Energieversorgung um mehrere Holzvergaser-BHKWs, Biomassekessel, einen Großpufferspeicher und mehrere PV-Anlagen. Damit soll klimafreundlich und regenerativ Strom und Wärme zur Versorgung der eigenen Werkshallen erzeugt werden.
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Für die Heinz Weyermann® Röstmalzbierbrauerei Bamberg GmbH wurde ein detailliertes Einsparkonzept erarbeitet. Mit diesem konnte der Förderantrag für die Bundesförderung für Energieeffizienz in der Wirtschaft (EEW Modul 4) gestellt, und vom Bundesamt für Ausfuhrkontrolle (BAFA) genehmigt werden.
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Im Rahmen der unternehmenseigenen Nachhaltigkeitsstrategie strebt die Danone GmbH am Standort Ochsenfurt eine Erneuerung ihrer Energieerzeugung an. Ziel ist eine CO2-neutale Energieversorgung des Werks mit Warmwasser, Dampf und Strom.
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