Förderprogramm für Energieeffizienz und Prozesswärme!
Anfang des Jahres wurde das Förderprogramm „Energieeffizienz und Prozesswärme aus Erneuerbaren Energien in der Wirtschaft“ gestartet. Die attraktiven Förderungen gibt es wahlweise in Form eines Zuschusses des Bundesamtes für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) oder eines Kredits der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW).
Was bringt das neue Förderprogramm?
Das Programm gruppiert Förderungen für eine Vielzahl von Energieeffizienzmaßnahmen, die großteils aus vergangenen Programmen bekannt sind, in 4 Modulen neu.
Was bietet das neue Förderprogramm im Besonderen?
Das Förderprogramm ist neu und übersichtlich strukturiert, umfassend gestaltet und richtet sich an Unternehmen aller Branchen und Größen sowie Stadtwerke und Energiedienstleister.
Besonders erwähnenswert sind die guten Förderkonditionen: Es werden Investitions- oder Tilgungszuschüsse von bis zu 55 % der förderfähigen Investitionskosten gewährt. Die maximale Förderung in den Modulen 2 bis 4 kann dabei bis zu 10 Millionen Euro pro Vorhaben betragen.
Welche Förderungsarten sind möglich, welche Rahmenbedingungen gelten?
Die Fördergelder werden entweder als Kreditförderung durch das KfW-Programm 295 oder durch einen Zuschuss in gleicher Höhe über das BAFA zur Verfügung gestellt.
Besonders zu beachten sind die Regelungen zum Maßnahmenbeginn, um die Mittel rechtzeitig im Rahmen eines schlüssigen Gesamtkonzeptes zu beantragen. Förderfähig sind nur Maßnahmen mit denen zum Zeitpunkt der Bewilligung noch nicht begonnen worden ist. Planerische Tätigkeiten können schon vor Beginn der Maßnahme erfolgen.
Bei der Frage, welche Module und welche Finanzierungsart wann für Ihr Unternehmen in Frage kommen, steht Ihnen die eta Energieberatung gerne beratend zur Seite.
Wie unterscheidet sich das Förderprogramm von ähnlichen Förderprogrammen?
Neben dem oben beschriebenen Förderprogramm (Förderung von Energieeffizienz und Prozesswärme aus erneuerbaren Energien - Zuschuss und Kredit) gibt es ein weiteres Förderprogramm mit fast gleichem Namen (Förderung von Energieeffizienz und Prozesswärme aus erneuerbaren Energien - Zuschuss im Wettbewerb).
Siehe hierzu auch Blog: Neues Förderprogramm für Energieeffizienz und Prozesswärme durch Beantragung im Wettbewerb
Zuschuss (BAFA) und Kredit (KfW) | Zuschuss im Wettbewerb (BMWi) | |
---|---|---|
Fördergegenstand | branchen- und technologieoffen | branchen- und technologieoffen |
Amortisationszeit | ≥ 2 Jahre | ≥ 4 Jahre |
Förderquote | 30 % (40 % für KMU) | bis zu 50 % |
Maximale Förderung | 10 Mio. Euro | 5 Mio. Euro |
Förderdeckel/ | 500 €/t CO2 (700 €/t CO2 für KMU) | - |
Wie unterstützen wir Sie?
Lassen Sie durch die Fördermittelspezialisten der eta Energieberatung prüfen, wie das Förderprogramm für Ihr Unternehmen und Ihre Prozesse sinnvoll genutzt werden kann.
Gemeinsam finden wir, unter Einbezug Ihrer Zielsetzungen, die richtige Variante und Vorgehensweise!
Wir erleichtern Ihnen die Antragsstellung und begleiten Sie durch den gesamten Prozess.
Wir helfen Ihnen, die richtigen Förder-programme für Ihr Projekt zu finden!
Gerne analysieren wir, welche Möglichkeiten Sie haben, die Wirtschaftlichkeit Ihrer energietechnischen Vorhaben durch die Nutzung von Förderprogrammen zu steigern.
Auch für Sie finden wir die maßgeschneiderte Lösung.
Rufen Sie mich unverbindlich an oder schreiben Sie mir eine E-Mail.
Kathrin Merkert
Ausgewählte Projekte
Bei diesen Projekten haben wir neben der technischen Konzeption und Umsetzung auch Fördermittel für unsere Kunden akquiriert.
Biomasse-HW Schloss Lauterbach
In Schloss Lauterbach, das sich seit dem 15. Jahrhundert im Besitz der Familie von Hundt befindet, wurde die in die Jahre gekommene Ölheizung durch eine Hackschnitzelheizung ersetzt. Auch ein benachbartes Wohnhaus wird darüber mit Wärme versorgt. Die eta Energieberatung wurde mit der Planung der Hackschnitzelheizung mit angeschlossenem Nahwärmenetz beauftragt.
weiterlesenBiomasseheizwerk in Energiecontainer
Die Optimierung der Wärmeversorgung des Kreisbauhofs Neuses, durch ein Biomasseheizwerk, führt zu einer erheblichen Einsparung der CO2-Emissionen. Dies wurde durch die Umstellung der Wärmeversorgung auf eine zentrale Biomasse-Nahwärmeversorgung (Landschaftspflegematerial als Brennstoff) in Kombination mit weiteren, gering investiven Maßnahmen erreicht.
weiterlesenBüttenpapierfabrik Gmund – Energiekonzept
Um den regionalen Bezug und die Umweltbilanz weiter zu verbessern, werden aktuell Überlegungen angestellt, die Energieversorgung von Erdgas auf biogene Energieträger umzustellen.
weiterlesenDanone Ochsenfurt – CO2-Neutralität
Im Rahmen der unternehmenseigenen Nachhaltigkeitsstrategie strebt die Danone GmbH am Standort Ochsenfurt eine Erneuerung ihrer Energieerzeugung an. Ziel ist eine CO2-neutale Energieversorgung des Werks mit Warmwasser, Dampf und Strom.
weiterlesenEirenschmalz Metallbau – Energiekonzept
Im Rahmen der unternehmensinternen Nachhaltigkeitsstrategie erweitert das Unternehmen, die bisherige Energieversorgung um mehrere Holzvergaser-BHKWs, Biomassekessel, einen Großpufferspeicher und mehrere PV-Anlagen. Damit soll klimafreundlich und regenerativ Strom und Wärme zur Versorgung der eigenen Werkshallen erzeugt werden.
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