Nahwärmenetze optimieren Schloss Lauterbach - Energieberatung München

Hackschnitzel-HW Schloss Lauterbach

Für die Wärmeversorgung im Schloss Lauterbach, das sich seit dem 15. Jahrhundert im Besitz der Familie von Hundt befindet, wurde vor einigen Jahren die eta Energieberatung mit der Planung einer Hackschnitzelheizung und angeschlossenem Nahwärmenetz beauftragt. Dabei wurde die alte Ölheizung durch eine Hackschnitzelheizung ersetzt, über welche auch ein benachbartes Wohnhaus mit Wärme versorgt wurde.
Die mittlerweile in die Jahre gekommene Hackschnitzelheizung wurde nun gegen ein neues Modell ausgetauscht. Für diese Maßnahme wurden die passenden Fördermittel recherchiert und beantragt.

Eckdaten zum Projekt

Silva Tec GmbH & Co. KG / Schloss Lauterbach

Ein forstwirtschaftlicher Familienbetrieb mit einer über dreihundertjährigen Tradition.

Branche

Privatinvestoren

Projektstandort

Lauterbach

Zielgruppe

Private Investoren, Wohnbaugesellschaften

Schlagworte

Nahwärmenetz, Heizwerk, Biomasse, Fördermittelberatung, Machbarkeitsuntersuchung, Hackschnitzelkessel, Retrofit

Kundennutzen

Unter Einbezug von Fördermitteln wurde die Anlage auf den neuesten Stand der Technik gebracht. Damit können weiterhin effizient und umweltschonend mehrerer Objekte auf Basis regenerativer Energien mit Wärme versorgt werden.

Biomasse-Heizwerk auf Schloss Lauterbach

Technische Daten

  • Trassenlänge Nahwärmenetz: 110 Trm
  • Wärmeübergabestationen: 2 Stück
  • Wärmeleistung: 200 kW
  • Fernwärmebezug: ca. 260 MWh/a

Aufgabenstellung

Die Familie von Hundt beabsichtigte den bestehenden Hackschnitzelkessel durch einen neuen mit einer Leistung von über 150 kW zu ersetzen. Für diese Maßnahme sollten Fördermittel beantragt werden (BioKlima, BAFA/KfW). Auch bei der Erstellung der Antragsunterlagen (Projektbeschreibung, Ausfüllen von Antragsunterlagen etc.) wurde der Bauherr wunschgemäß unterstützt.

Ergebnisse

Nach Recherche bzw. Überprüfung geeigneter Förderprogramme, welche eine Abfrage bei den Fördermittelgebern umfasste, kristallisierte sich das BAFA-Programm „Heizen mit erneuerbaren Energien“ als  heraus. Das Landesprogramm BioKlima des TFZ kam aufgrund der zweckgebundenen Bindungsfrist der Bestandsanlage nicht zum Zuge.

Leistungsumfang

Der Leistungsumfang bezieht sich im Wesentlichen auf:

  • Aktuelle Übersicht zu geeigneten Förderprogrammen
  • Unterstützung bei Fördermittelbeantragung
  • Kommunikation mit Fördermittelgeber
  • Begleitung bei Mittelverwendung und Verwendungsnachweis

Wir helfen Ihnen bei der Realisierung Ihrer Konzepte!

Gerne beraten wir Sie bei der Planung Ihrer Wärme- und Quartierskonzepte. Dabei sagen wir Ihnen auch, welche konkreten Möglichkeiten Sie haben, entsprechende Förderprogramme zu nutzen.

Gemeinsam mit Ihnen setzten wir das Konzept dann auch um.


Rufen Sie mich unverbindlich an oder schreiben Sie mir eine E-Mail.

Kathrin Merkert

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