Sie wollen nachhaltig und systematisch Ihre Energiekosten senken und die Voraussetzung für steuerliche Rückerstattungen schaffen. Dann können wir Sie mit unserer Beratung unterstützen. Unsere Energieberater helfen Ihnen beim Aufbau eines Energiemanagementsystems nach DIN EN 50001:2018-12 bis hin zur Zertifizierung.
Energiemanagement mit System
Energiekosten sind mittlerweile zu einem entscheidenden Kostenfaktor im Unternehmen geworden. Die Energiekosten lassen sich sowohl durch einen günstigen Einkauf als auch durch eine Reduzierung des Verbrauchs senken. Die Steigerung der Energieeffizienz ist eine Schlüsselfrage.
Die Einführung eines Energiemanagementsystems (EMS) ist eine gute Möglichkeit die Energie-Einsparpotenziale in Ihrem Unternehmen sichtbar zu machen. Sie gewinnen ein wichtiges Steuerungsinstrument zur Kostensenkung. Zudem erfüllen Sie die Voraussetzungen, die der Gesetzgeber für verschiedene Entlastungstatbestände aufgestellt hat: z. B. für die Reduzierung der EEG-Umlage und die Rückzahlung von Energie-/Stromsteuern.
LOHNT SICH DER AUFBAU EINES ENERGIEMANAGEMENTSYSTEMS?
Auf jeden Fall!
WO LIEGT DER NUTZEN EINES ENERGIEMANAGEMENTSYSTEMS?
Es gibt viele gute Gründe für den Aufbau eines Energiemanagementsystems:
Aufbau eines Energiemanagementsystems
Der Kern eines EnMS ist ein sogenannter PDCA-Zyklus (Plan – Do – Check – Act), der auch aus anderen Managementsystemen, wie Umwelt- oder Qualitätsmanagement bekannt ist. Mit ihm wird ein kontinuierlicher Verbesserungsprozess als Grundstein für ein erfolgreiches und nachhaltiges Energiemanagementsystem eingerichtet.
Welches System ist das Richtige?
Die Wahl des Systems richtet sich nach dessen Zielsetzung und nach der Unternehmensgröße bzw. -struktur. Sogenannten Kleineren und Mittleren Unternehmen (KMU) steht die Tür zu den „kleineren“, aber gleichwirksamen Lösungen nach DIN EN 16247-1 bzw. nach der Spitzenausgleich-Effizienzsystemverordnung (SpaEfV) offen.
Allen Systemen ist gemeinsam: die Erfassung der Energiedaten, die Schaffung von dauerhaften Strukturen (Energiebeauftragter), die Analyse der Potenziale und die externe Erstzertifizierung bzw. -testierung.
Voraussetzung für die Erstattung von Energienebenkosten und Abgaben ist eine Zertifizierung nach DIN EN ISO 50001. Bei Systemen entsprechend DIN EN 16247-1 und den alternativen Systemen im Sinne der SpaEfV ist die Bestätigung durch eine Konformitätsbewertungsstelle ausreichend.
Wie lange braucht man zum Aufbau solcher Systeme?
Der Aufbau eines Energiemanagementstems nach DIN EN ISO 50001 braucht vom Projektstart bis zur Zertifizierung, in Anhängigkeit von Anzahl und Struktur der Standorte, sechs bis zwölf Monate (Projektbeispiel zum Aufbau eines ergiemanagementsystems).
Die Energieverbräuche werden erfasst und aufgeteilt/zugeordnet und mögliche Einsparpotenzialen werden aufgezeigt. Die kleineren Lösungen kommen ohne ein Handbuch aus und sind in der Regel innerhalb von drei bis sechs Monaten realisierbar.
Durch Energiemanagementsysteme Einsparpotenziale erschließen
In jedem untersuchten Betrieb konnten die Spezialist*innen der eta Energieberatung wirtschaftliche Einsparmaßnahmen aufzeigen.
Erhebliche Einsparpotenziale findet man oft in den nachfolgenden Bereichen:
Unsere Erfahrungen belegen, dass mit einem EnMS und durch Umsetzung der Maßnahmen über mehrere Jahre bis zu 30 % Einsparungen realistisch und wirtschaftlich erschließbar sind.
Klaus Rataj
eta-Experte für Energiemanagement und Energieeffizienz
Ausgewählte Projekte
Bei diesen Firmen haben wir Energiemanagementsysteme aufgebaut bzw. erfolgreich Energieaudits durchgeführt.
Die MAN Truck & Bus SE hat sich mit ihrem Ziel die CO2-Emissionen bis zum Jahr 2025 um 50 % gegenüber 2015 zu senken ein ambitioniertes Ziel gesteckt. Die Einführung des Energiemanagementsystems nach ISO 50001:2018 in allen Werken und die kontinuierliche Weiterentwicklung der CO2-Roadmap sind wesentliche Bausteine für den Konzern auf dem Weg dieses Ziel zu erreichen.
Die eta Energieberatung hat für den SRH-Konzern auch das Wiederholungsaudit durchgeführt. Bei der Durchführung des Audits wurden zahlreiche Einzelmaßnahmen analysiert und die möglichen Einsparungen ermittelt. Vordringlicher als die Umsetzung von investiven Maßnahmen ist jedoch die Einführung eines umfassenden Energie(daten)managements.
Durch die Investition von 30 Millionen Euro in das im März 2019 eingeweihte, neue Pelletwerk mit angeschlossenem BHKW, wird die oberfränkische Gemeinde zur Pellet-Hochburg. Das neue Pelletwerk wird durch drei angeschlossene Erdgas-BHKWs mit der nötigen Energie versorgt. Jährlich sollen hier 105.000 Tonnen Holzpellets entstehen.
Die Fa. Holzwerke Gebr. Schneider wurden beim Aufbau eines Energiemanagementsystems nach DIN EN ISO 50001 unterstützt. Unter anderem wurden hier der Energiebericht und das Managementhandbuch erstellt sowie interne Audits und Mitarbeiterschulungen durchgeführt. Das Bereitstellungs- und das Zertifizierungsaudit wurden erfolgreich begleitet.
Es konnten Möglichkeiten zur Energieeinsparung im Umfang von 13,5 Mio. Euro pro Jahr aufgezeigt werden. Diese reichen von organisatorischen Maßnahmen bis zu größeren investiven Maßnahmen wie z.B. die Realisierung eines Erdgas-BHKWs. Allein Maßnahmen mit sofortiger oder kurzfristiger Amortisation weisen ein Einsparpotenzial von 6,5 Mio. Euro pro Jahr auf.
Schritte zur Einführung eines Energiemanagementsystems nach ISO 50001
Mit einem Energiemanagementsystem werden die vorhandenen Potenziale zur Verbesserung der Energieeffizienz und zur Senkung von Kosten ermittelt und dokumentiert. Ergebnis sind Empfehlungen, mit welchen Maßnahmen und zu welchen Kosten Energie eingespart werden kann. Es reicht aber bei Weitem nicht aus, einzig und allein die bei der Zertifizierung nach ISO 50001 getroffenen Empfehlungen umsetzen. Vielmehr tritt das Unternehmen in einen andauernden PDCA (Plan, Do, Check, Act)-Zyklus ein – nur so ist eine kontinuierliche Optimierung möglich. Bei diesem dynamischen Modell sind die Ergebnisse eines Durchlaufs zugleich der Ausgangspunkt des nächsten Durchlaufs. So kann der aktuelle Energieverbrauch immer wieder überprüft und neu bewertet werden. Das ist die Basis, um die Energieeffizienz zu optimieren und die Kosten zu senken.
ENERGIEMANAGEMENTSYSTEME – EINSPARPOTENZIALE AUFDECKEN
An dieser Stelle erläutern wir Ihnen die notwendigen Schritte zum Aufbau eines Energiemanagementsystems in Ihrem Betrieb. Neben einer Beschreibung unserer Dienstleistungen erhalten Sie einen Überblick über die rechtlichen Zusammenhänge und den Nutzen, den Sie aus der Einführung eines Energiemanagementsystems ziehen können.
Wie können wir Ihnen helfen?
Wir unterstützen Sie bei folgenden Tätigkeiten:
Wir helfen Ihnen beim Aufbau eines Energie-Management-Systems
Gerne unterstützen wir Sie bei der Einführung eines Energiemanagementsystems nach DIN EN ISO 50001 oder vergleichbaren Systemen.
Wir finden auch für Sie die maßgeschneiderte Lösung und erstellen Ihnen ein Konzept, das wir dann gemeinsam mit Ihnen umsetzen.
Rufen Sie mich unverbindlich an oder schreiben Sie mir eine E-Mail.
Bernhard Negele