TE Connectivity AG
TE Connectivity hat in Deutschland mehrerer Produktionsstandorte mit entsprechenden Energieverbräuchen. Ziel der Beratung durch die eta Energieberatung war es, die Energienebenkosten deutlich zu reduzieren. Dazu wurden die drei Standorte Dinkelsbühl, Wört und Speyer besichtigt und die bestehende Netz- und Verbrauchssituation analysiert. Daraus wurden Möglichkeiten der Kosteneinsparung im Bereich des Netzbezuges entwickelt und die zur Umsetzung erforderlichen Maßnahmen ausgearbeitet.
Eckdaten zum Projekt
TE Connectivity AG
Das Unternehmen ist in den Bereichen elektronische Steckverbinder, Netzwerktechnik, Unterwasser-Telekommunikationssysteme und Wireless-Systeme tätig. Es werden Produkte für Kunden im Automobilsektor sowie im Bereich Luft- und Raumfahrt, Computer und Unterhaltungselektronik sowie Telekommunikation entwickelt und gefertigt.
Branche
Elektrotechnik und Telekommunikation
Projektstandorte
Dinkelsbühl, Wört und Speyer
Zielgruppe
Industriebetriebe mit ausgeglichenem Lastgang
Schlagworte
Intensive Netznutzung, § 19 Absatz 2 Satz 2 StromNEV, Energiekosten, Reduzierung der Energienebenkosten, Netzersatzanlagen
Kundennutzen
Reduzierung der Energienebenkosten durch Erreichen der Kriterien für die "intensive Netznutzung"
Aufgabenstellung
Die Firma TE Connectivity hat beim Strombezug einen nahezu ausgeglichenen Lastgang, d. h. eine hohe Volllastbenutzungsdauer des Bezugs an elektrischer Energie (knapp unter 7.000 h/a).
Für Firmen mit dieser Art des Strombezugs (stromintensive Letztverbraucher) sieht der Gesetzgeber eine Befreiung von den Netzentgelten nach § 19 Absatz 2 Satz 2 StromNEV (intensive Netznutzung) vor. Dazu muss der Verbraucher, neben einigen anderen Kriterien, eine Benutzungsstundenzahl von mindestens 7.000 Stunden erreichen. Dies ist zum einen durch technische Maßnahmen, also durch ein kurzzeitiges Abschalten ausgewählter Verbraucher und/oder durch den Betrieb von Aggregaten zur Stromeigenerzeugung zur Beeinflussung der Bezugsstrukturen möglich (Lastmangement).
Ergebnisse
Allein durch technische Maßnahmen, das heißt durch ein Lastmanagement zum Abschalten bestimmter Verbraucher, konnte die Benutzungsstundenzahl nicht zuverlässig auf über 7.000 h/a gesteigert werden. Aus diesem Grund wurde durch die eta Energieberatung ein Konzept für ein Lastmanagement mit zwei Netzersatzanlagen entwickelt und umgesetzt. Dabei handelte es sich um eine kurzfristige und temporäre Maßnahme mittels Mietaggregaten. Die gewonnen Erkenntnisse sollen auch auf andere Standorte übertragen werden.
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Stefan Heinl