EEG-Umlage sinkt 2022 deutlich
Die Übertragungsnetzbetreiber haben die Höhe der EEG-Umlage für das Jahr 2022 bekanntgegeben: Die EEG-Umlage für das Jahr 2022 sinkt von 6,5 ct/kWh im Vorjahr deutlich auf 3,723 ct/kWh. Im Vergleich zum Vorjahr sinkt die EEG-Umlage damit um 43 Prozent.
Grund für die Senkung der EEG-Umlage ist der höhere Strompreis der Börse. Dadurch sind die Vermarktungserlöse von erneuerbarem Strom gestiegen und damit der Förderbedarf stark zurückgegangen. Zudem erhält die EEG-Umlage im kommenden Jahr einen Bundeszuschuss von 3,25 Milliarden Euro aus der nationalen CO2-Bepreisung. Dieses Jahr lag laut Wirtschaftsministerium der staatliche Zuschuss aus der nationalen CO2-Bepreisung und dem Konjunkturpaket bei 10,8 Milliarden Euro.
Wird Energie nun deutlich billiger?
Die EEG-Umlage nur ein Bestandteil der Energienebenkosten und damit des Strompreises. Die anderen Energienebenkosten dagegen steigen zum Teil sogar leicht an. Außerdem steigen die Beschaffungspreise der Energieversorger derzeit an. In der Branche wird deshalb damit gerechnet, dass eine sinkende EEG-Umlage die Strompreise stabilisiert. Eine Verbilligung der Strompreise ist aber wohl nicht zu erwarten.
Ihre Möglichkeiten zur Reduzierung der Energiekosten
Viele energieintensive Unternehmen zahlen individuelle Netzentgelte. Lassen Sie prüfen, inwieweit auch Sie zusätzlich zur EEG-Umlagen-Senkung von reduzierten Netznebenkosten profitieren können.
Wir helfen Ihnen bei der Reduzierung Ihrer Energie-Nebenkosten
Gerne analysieren wir, welche Möglichkeiten Sie haben Ihre Energienebenkosten zu reduzieren.
Wir erstellen Ihnen ein Konzept, zur Realisierung Ihrer Einsparpotenziale, das wir dann gemeinsam mit Ihnen umsetzen.
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Stefan Heinl
Ausgewählte Projekte
Für diese Industriebetriebe konnten wir die Energiekosten deutlich reduzieren und so erhebliche Einsparungen erzielen. Dies war entweder durch Steuerbefreiungen, Rückerstattungen oder einen günstigen Energieeinkauf möglich. Oftmals auch durch ein Bündel aus verschiedenen Maßnahmen.
Hochland – Biomasse-Dampferzeugung
Die Firma HOCHLAND will die Energieversorgung nachhaltig gestalten und deshalb zur Dampferzeugung ein Hackschnitzel-Heizwerk für Ihre Werksversorgung in Heimenkirch errichten. Ergänzend soll aus dem Heizwerk die Wärmeversorgung für das geplante kommunale Nahwärmenetz des Marktes Heimenkirch sichergestellt werden.
weiterlesenBüttenpapierfabrik Gmund – Energiekonzept
Um den regionalen Bezug und die Umweltbilanz weiter zu verbessern, werden aktuell Überlegungen angestellt, die Energieversorgung von Erdgas auf biogene Energieträger umzustellen.
weiterlesenBiomasse-Heizwerk Engelsberg
Um Wirtschaftlichkeit und Effizienz des Wärmeverbunds zu verbessern beauftragte die Fernwärme Engelsberg GmbH bereits in einer sehr frühen Projektphase eine systematische Betriebsoptimierung durch die eta Energieberatung.
weiterlesenWismar Pellets GmbH – 3D-Planung
Durch 3D-Modellierung konnten die knappen Platzverhältnisse sehr gut visualisiert und die Rohrleitungsverbindungen möglichst effizient eingeplant werden.
weiterlesenEirenschmalz Metallbau – Energiekonzept
Im Rahmen der unternehmensinternen Nachhaltigkeitsstrategie erweitert das Unternehmen, die bisherige Energieversorgung um mehrere Holzvergaser-BHKWs, Biomassekessel, einen Großpufferspeicher und mehrere PV-Anlagen. Damit soll klimafreundlich und regenerativ Strom und Wärme zur Versorgung der eigenen Werkshallen erzeugt werden.
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