Entlastungstatbestände auf den Prüfstand
Unternehmen des produzierenden Gewerbes können ihre Strom- und Energiesteuerlast reduzieren, wenn sie Entlastungsanträge bei ihrem Hauptzollamt stellen. Beim sog. Spitzenausgleich, bei dem die Entlastung von Rentenversicherungsbeiträgen eine Rolle spielt, muss das Unternehmen mit einem Energiemanagementsystem nachweisen, dass es sich um nachhaltige Effizienzsteigerungen bemüht. Der Spitzenausgleich ist nur möglich, wenn jährlich bundesweit eine definierte Effizienzsteigerung nachgewiesen und die Erreichung des Zielwertes im Bundesanzeiger veröffentlichet wird. Daneben bestehen eine Vielzahl von zum Teil sehr komplexen energiebezogenen Privilegien, wovon die besondere Ausgleichsregelung die wohl Bekannteste ist.
Nun stellt das Bundesfinanzministerium die Entlastungstatbestände auf den Prüfstand und hat dazu ein Forschungsvorhaben veröffentlicht. U. a. sollen die beiden o. g. Entlastungen (§§ 9b, 10 StromStG sowie §§ 54, 55 EnergieStG) ab dem Jahr 2023 neu geregelt werden, d. h. die Verknüpfung dieser Verbrauchssteuer-Entlastungen mit anderen energiewirtschaftliche Privilegien (Besondere Ausgleichsregelung, BEHG-Carbon-Leakage und Strompreiskompensation) werden in Gänze untersucht und zwar unter dem Leitgedanken von Energieeinsparung und Klimaschutz.
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Stefan Heinl
Ausgewählte Projekte
Für diese Industriebetriebe konnten wir die Energiekosten deutlich reduzieren und so erhebliche Einsparungen erzielen. Dies war entweder durch Steuerbefreiungen, Rückerstattungen oder einen günstigen Energieeinkauf möglich. Oftmals auch durch ein Bündel aus verschiedenen Maßnahmen.
Hochland – Biomasse-Dampferzeugung
Die Firma HOCHLAND will die Energieversorgung nachhaltig gestalten und deshalb zur Dampferzeugung ein Hackschnitzel-Heizwerk für Ihre Werksversorgung in Heimenkirch errichten. Ergänzend soll aus dem Heizwerk die Wärmeversorgung für das geplante kommunale Nahwärmenetz des Marktes Heimenkirch sichergestellt werden.
weiterlesenBüttenpapierfabrik Gmund – Energiekonzept
Um den regionalen Bezug und die Umweltbilanz weiter zu verbessern, werden aktuell Überlegungen angestellt, die Energieversorgung von Erdgas auf biogene Energieträger umzustellen.
weiterlesenBiomasse-Heizwerk Engelsberg
Um Wirtschaftlichkeit und Effizienz des Wärmeverbunds zu verbessern beauftragte die Fernwärme Engelsberg GmbH bereits in einer sehr frühen Projektphase eine systematische Betriebsoptimierung durch die eta Energieberatung.
weiterlesenWismar Pellets GmbH – 3D-Planung
Durch 3D-Modellierung konnten die knappen Platzverhältnisse sehr gut visualisiert und die Rohrleitungsverbindungen möglichst effizient eingeplant werden.
weiterlesenEirenschmalz Metallbau – Energiekonzept
Im Rahmen der unternehmensinternen Nachhaltigkeitsstrategie erweitert das Unternehmen, die bisherige Energieversorgung um mehrere Holzvergaser-BHKWs, Biomassekessel, einen Großpufferspeicher und mehrere PV-Anlagen. Damit soll klimafreundlich und regenerativ Strom und Wärme zur Versorgung der eigenen Werkshallen erzeugt werden.
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