Gemeinde Gräfelfing - Fördermittelberatung
Die Gemeinde Gräfelfing strebt bis zum Jahr 2035 eine 100 % erneuerbare Energieversorgung mit einer Nettonull CO2-Emission an. Wärmenetzsysteme 4.0 heißt die Bundesförderung des BAFA für effiziente Wärmenetze. Sie umfasst insgesamt vier Module. Für die Gemeinde Gräfelfing hat die eta Energieberatung das Modul I zur Förderung von Machbarkeitsstudien beantragt. In der Machbarkeitsstudie wird ein innovatives Wärmenetzsystem mit Wärmespeicher in einer ehemaligen Kiesgrube untersucht.
Eckdaten zum Projekt
Gemeinde Gräfelfing
Die Gemeinde Gräfelfing ist mit ca. 14.000 Einwohnern die nördlichste Gemeinde des Würmtals im Landkreis München.
Branche
Gemeinden und Kommunen
Projektstandort
Gräfelfing bei München
Zielgruppe
Wärmenetzbetreiber
Schlagworte
Wärmenetzsysteme 4.0, effiziente Wärmenetzsysteme, Förderung, Fördermittelmanagement, Machbarkeitsstudie, Wärmespeicher
Kundennutzen
Finanzielle Unterstützung zur Projektplanung durch Fördermittel der Öffentlichen Hand.
Aufgabenstellung
Im Auftrag der Gemeinde Gräfelfing sollten im BAFA-Programm „Bundesförderung für effiziente Wärmenetze (Wärmenetzsysteme 4.0)“, Fördermodul I „Machbarkeitsstudie“, Fördermittel beantragt werden.
Im Rahmen der beantragten Machbarkeitsstudie sollte untersucht werden, ob sich die Nutzung erneuerbarer Energiequellen und die Realisierung eines saisonalen Wärmespeichers in einer ehemaligen Kiesgrube ergänzen und wie ein Wärmenetz dimensioniert sein müsste bzw. welche Ausbaustufen hierfür notwendig wären.
Leistungsumfang
Der Auftraggeber wurde beim kompletten Prozess der Fördermittelbeantragung bis hin zur Ausschreibung und Vergabe der Machbarkeitsstudie „Wärmenetze 4.0" zu begleitet.
- 1Vorbereitung des Förderantrags
- 2Einreichung des Förderantrags
- 3Klärung Ausschreibungssituation
- 4Vorbereitung der Vergabe
- 5Mitwirkung bei der Vergabe
Ergebnisse
Für die Beantragung der Förderung einer Machbarkeitsstudie (Fördermodul I) für ein Modellvorhaben Wärmenetzsysteme 4.0 wird auf der Website der Bewilligungsstelle ein entsprechendes Online-Antragsformular bereitgestellt. Zusätzlich zum vollständig ausgefüllten Online-Antrag ist die Einreichung (Upload) folgender Anlagen erforderlich:
Anlage I:
Kurzbeschreibung des Vorhabens (Projektskizze), die Aufschluss darüber gibt, welche Fragen im Rahmen der Machbarkeitsstudie untersucht werden und in welchem Zeitraum die Untersuchung durchgeführt und abgeschlossen wird. der Umfang sind max. 10 DIN A4-Seiten mit Behandlung der folgenden Themen:
Die Kurzbeschreibung ist eines der mächtigsten Projektmanagement-Werkzeuge, da sie sehr früh im Projekt für Struktur und Klarheit sorgt. Sie dient als Grundlage des Dialogs zwischen allen Beteiligten dafür, dass alle Parteien dasselbe Verständnis der Projektinhalte haben. Insbesondere kann sich der Fördermittelgeber so ein erstes, detailliertes Bild verschaffen.
Anlage II:
Referenzenliste der Anbieter (kann auch nach Förderbescheid nachgereicht werden)
Anlage III:
Der Finanzierungsplan auf Ausgabenbasis besteht aus einer Aufgliederung der voraussichtlichen mit dem Zuwendungszweck zusammenhängenden Ausgaben und einer Übersicht über die beabsichtigte Finanzierung dieser Ausgaben.
Dieses Projekt könnte ein Meilenstein in der interkommunalen Zusammenarbeit zur Erreichung der Klimaziele sein.
Dr. Lydia Brooks
Sachgebietsleitung Umwelt, Abfall und Energie
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Kathrin Merkert