Um den regionalen Bezug und die Umweltbilanz weiter zu verbessern, werden aktuell Überlegungen angestellt, die Energieversorgung von Erdgas auf biogene Energieträger umzustellen.
Im Rahmen der unternehmensinternen Nachhaltigkeitsstrategie erweitert das Unternehmen, die bisherige Energieversorgung um mehrere Holzvergaser-BHKWs, Biomassekessel, einen Großpufferspeicher und mehrere PV-Anlagen. Damit soll klimafreundlich und regenerativ Strom und Wärme zur Versorgung der eigenen Werkshallen erzeugt werden.
Um den klimaschädlichen Brennstoff Braunkohle durch CO2-freie Wärme zu ersetzen, haben die Standortverantwortlichen beschlossen das Werk an das örtliche Fernwärmenetz der N-Ergie anzuschließen. Neben der Umstellung der Wärmeversorgung wurden auch mehrere Optimierungsmaßnahmen im Nahwärmenetz untersucht, um die maximale CO2-Einsparung zu erreichen.
Im neuen Pelletwerk nutzt die WUN Pellets GmbH die Wärme von drei Erdgas-Blockheizkraftwerken, um die Holzspäne für die Pelletproduktion zu trocknen. Der von den BHKWs erzeugte Strom wird teilweise für die Produktion genutzt und der Rest bedarfsgerecht vermarktet. Die Planungs- und Umsetzungsphase der Anlage wurde, wie auch schon beim ersten Pelletwerk von der eta Energieberatung GmbH begleitet.