Förderung von Transformationskonzepten

Seit 1. November gibt es im Rahmen der Bundesförderung „Energie- und Ressourceneffizienz in der Wirtschaft (EEW)“ einen neuen Baustein namens „Transformationskonzepte“. Diese Förderung unterstützt Unternehmen und auch Kommunen bei der Erarbeitung einer umfassenden Dekarbonisierungsstrategie. Das bedeutet, für die Erstellung einer CO2-Roadmap sowie die Planung und Umsetzung von Schritten zur Erreichung der Klimaneutralität kann nun eine attraktive Förderung genutzt werden.

CO2-Roadmap

Immer mehr Unternehmen verpflichten sich freiwillig zu einer Nachhaltigkeitsstrategie, die auch an ihre jeweiligen Lieferanten CO2-Ziele vorgibt oder die ihnen von ihren Kunden teilweise vorgegeben wird. CO2 wird somit zum Bewertungs- und sogar Ausschlusskriterium. Der Druck in der Supply Chain wächst also.

Künftig wird neben der Qualität wohl auch zunehmend der ökologische Fußabdruck darüber entscheiden, welche Systeme, Bauteile und Komponenten in der Serienfertigung eingesetzt oder welche Dienstleistungen genutzt werden. Unternehmen, die ihre Prozesse frühzeitig energie- und ressourceneffizient auslegen, dürften hier im Vorteil sein.

Zusätzlich setzen der nationale und der EU-Gesetzgeber den Rahmen über z. B. Grenz- und Zielwerte, aber auch durch Anreizsysteme. Neben diesen Rahmenbedingungen spielen die aktuelle gesellschaftliche Diskussion, das Markenimage und die Verantwortung des Unternehmens für die Umwelt eine wesentliche Rolle.

Somit ist die Reduzierung von Treibhausgasen nicht nur eine ethische Verpflichtung, sondern auch eine wirtschaftliche Herausforderung für Unternehmen. Viele Firmen verfolgen mittlerweile das Ziel, den Energieverbrauch ihrer Produktionsstätten nachhaltig CO2-neutral zu realisieren. Ein Unternehmen kann als CO2-neutral bezeichnet werden, wenn keine klimaschädlichen Emissionen anfallen bzw. diese kompensiert werden können.

Vor dem Hintergrund eines möglichst effizienten Mitteleinsatzes auf dem Weg zur Klimaneutralität bedarf es eines mehrstufigen Konzepts, einer sogenannten CO2-Roadmap.

Erstellung eines "Transformationskonzepts"

Unsere auf CO2-Optimierung spezialisierten BeratungsingenieurInnen analysieren, wie Sie Ihre Ziele beim Klimaschutz möglichst schnell und effizient erreichen. Dazu erstellen wir Ihnen ein fundiertes Konzept, das wir schon während der Erarbeitung mit Ihnen abstimmen. Zur Umsetzung dieses Konzepts erhalten Sie von uns eine konkrete CO2-Roadmap. Natürlich begleiten wir Sie auch auf dem Weg der Umsetzung.

IST-Analyse

Um die CO2-Bilanz eines Unternehmens zu ermitteln, werden verlässliche Informationen zu den Treibhausgasemissionen, die mit Produkten und Dienstleistungen über den gesamten Lebenszyklus hinweg verbunden sind, benötigt. Nur mit diesen Informationen lassen sich die Klimawirkungen nachhaltig minimieren. Diese CO2-Bilanzierung dient als Grundlage für die CO2-Strategie eines Unternehmens.

Darstellung des SOLL-Zustands

Mit dem Unternehmen werden die Zielvorstellungen abgestimmt und ein langfristiges, konkretes CO2-Einsparziel festgelegt. Entsprechend der Förderrichtlinie „Transformationskonzepte“ muss bei geförderten Roadmaps das Ziel der CO2-Neutralität bis spätestens 2045 festgelegt werden sowie eine mittelfristige Treibhausgas-Reduktion (nach ca. 10 Jahren) von mindestens 40 % erreicht werden. Zusätzlich muss dargelegt werden, wie das Transformationskonzept in der Unternehmensstruktur verankert werden soll.

ERSTELLUNG EINES MASSNAHMENPLANS

Der Maßnahmenplan beinhaltet die notwendigen Schritte und Maßnahmen zur Erreichung des geplanten Emissionsreduktionsziels (SOLL-Zustand). Die Maßnahmen werden unterteilt in die Bereiche „Reduzierung des Energieverbrauchs“, „Nutzung regenerativer Energien“ und „Kompensationsmaßnahmen“. Verpflichtender Bestandteil im Rahmen eines geförderten „Transformationskonzepts“ ist die Erstellung eines Einsparkonzepts nach Modul 4 der Förderrichtlinie EEW. Unsere ExpertInnen verfügen über die dafür erforderliche Zulassung im Programm „Bundesförderung für Energieberatung für Nichtwohngebäude, Anlagen und Systeme: Modul 1 (Energieaudit)“, sodass Sie hier eine umfassende Beratung „aus einer Hand“ erhalten.

Reduzierung des Energieverbrauchs

Durch Effizienzmaßnahmen sollte der Energieverbrauch soweit wie möglich reduziert werden. Das Ziel dabei ist die Vermeidung unnötigen Verbrauchs, die Steigerung der Energieeffizienz (Erzeugung, Verbraucher, Verteilung) sowie die Vergleichmäßigung des Restverbrauchs (Lastmanagement, Batterien, etc.).

Nutzung regenerativer Energien

Hier wird ein Konzept erstellt, das den Einsatz regenerativer Energien sowie die Nutzung von Abwärme beinhaltet. Dabei ist es sowohl möglich, die Anlagen auf dem eigenen Gelände zu installieren als auch sich standortunabhängig an Erzeugungsanlagen zu beteiligen. Eine hocheffiziente Möglichkeit zur CO2-Reduktion stellt der Einsatz von Kraft-Wärme-Kopplung mit regenerativen Brennstoffen dar.

Kompensationsmaßnahmen

Der nicht CO2-neutrale Restenergiebedarf wird durch Grünprodukte gedeckt bzw. die CO2-Emissionen werden durch Maßnahmen wie Zertifikatekauf etc. kompensiert. Hier bieten sich vom einfachen Ökostrombezug bis zu langfristigen Klimaschutzprojekten in Entwicklungsländern zahlreiche Möglichkeiten die Klimabilanz Ihres Unternehmens nachhaltig zu verbessern.

Ihr Nutzen durch unsere Unterstützung

Die eta Energieberatung GmbH unterstützt Ihr Unternehmen auf dem Weg zur Klimaneutralität, vom CO2-Fußabdruck, der CO2-Roadmap bis hin zur Umsetzung konkreter Maßnahmen. Das entlastet Sie im operativen Geschäft und sichert Ihnen die Expertise eines Spezialisten. Sie erhalten einen genauen Überblick über Ihre CO2-Bilanz und eine konkrete Handlungsanweisung, wie diese über die nächsten Jahre zielgerichtet zu verbessern ist.

Mit der eta Energieberatung GmbH haben Sie einen kompetenten Partner, der die Maßnahmen mit dem besten wirtschaftlichen Ergebnis für Sie umsetzt.

Vor dem Hintergrund eines möglichst effizienten Mitteleinsatzes auf dem Weg zur Klimaneutralität bedarf es eines mehrstufigen Konzepts, einer sogenannten CO2-Roadmap.

Ihr Weg zur Klimaneutralität

  1. 1
    CO2-Workshop
  2. 2
    Ermittlung des CO2-Footprints
  3. 3
    Entwicklung einer Klimastrategie
  4. 4
    Stufenplan mit konkreten Maßnahmen
  5. 5
    Erstellung von Einsparkonzepten – unsere Experten haben die erforderlichen BAFA-Zulassungen
  6. 6
    Unterstützung bei Energieeffizienz, Energieerzeugung und Energiebezug
  7. 7
    Begleitung der Zertifizierung (Erst- und Folgezertifizierungen)
  8. 8
    Begleitung der Maßnahmenumsetzung, insbesondere Fördermittelberatung und -beantragung

Wo kann man Förderanträge stellen?

Förderanträge können seit dem 1. November 2021 beim Projektträger VDI/VDE Innovation + Technik GmbH online über das Portal easy-gestellt werden.

Wer kann die Förderung beantragen?

  • Unternehmen der gewerblichen Wirtschaft, einschließlich wirtschaftlich tätiger kommunaler Betriebe
  • Freiberuflich Tätige, wenn die Betriebsstätte überwiegend für die freiberufliche Tätigkeit genutzt wird
  • Contractoren zur Durchführung von Einzelprojekten bei antragsberechtigten Unternehmen

Wie hoch ist die Förderung?

Die Förderquote beträgt 50 % der beihilfefähigen Kosten. Für kleinere und mittlere Unternehmen (KMU) 60 %.

Die maximale Fördersumme liegt bei 80.000 €. Antragsberechtigt sind Kommunen und Unternehmen mit Betriebsstätten oder Niederlassungen in Deutschland. 

Warum die eta Energieberatung?

Die eta Energieberatung ist ein europaweit aktives Ingenieurbüro, das im energietechnischen und energiewirtschaftlichen Bereich tätig ist. Seit 25 Jahren beraten und unterstützen wir unsere Kunden bei Einspar- und Versorgungskonzepten. Zu unseren Kunden gehören kleine und mittelständische Unternehmen aus allen Branchen, namhafte Großunternehmen, Energieversorger, Stadtwerke, Kommunen sowie private und öffentliche Einrichtungen.

Wir unterstützen unsere Kunden bei der Erarbeitung einer geeigneten und maßgeschneiderten Dekarbonisierungsstrategie. Unser erfahrenes Expertenteam mit 35 SpezialistInnen aus den Bereichen Energietechnik, Elektrotechnik, Maschinenbau, Versorgungstechnik, Recht etc. erarbeitet Lösungen, die jeden Bereich der CO2-Reduzierung abdecken. Dabei können wir auf Wunsch alle Schritte von der Analyse und Planung über die Umsetzung bis zur kontinuierlichen Optimierung in Ihrem Unternehmen begleiten. Unsere ExpertInnen verfügen über die erforderliche Zulassung im Programm „Bundesförderung für Energieberatung für Nichtwohngebäude, Anlagen und Systeme: Modul 1 (Energieaudit)“ und beraten Sie hersteller-, anbieter-, produkt- und vertriebsneutral sowie technologieoffen. 

Wir helfen Ihnen bei Ihren Klimazielen

Gerne erstellen wir für Sie eine individuelles Klimakonzept. Mit unserer Methodik erreichen Sie Ihre Klimaziele schneller und effizienter.


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Kathrin Merkert

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