Viele Kommunen stehen zurzeit vor der Aufgabe, ehemalige Gewerbegebiete in Wohngebiete umzunutzen. Hierfür bedarf es fundierter Konzepte, sogenannter Quartierskonzepte. Dabei ist eine Vielzahl an Fragestellungen zu berücksichtigen. Ein wichtiger Punkt ist die Energieversorgung solcher neuer Wohngebiete. Durch die Erarbeitung verschiedener Versorgungsvarianten können diese miteinander verglichen werden. Dies ist dann die Basis für eine ökologisch und ökonomisch nachhaltige Entscheidung.


Quartierskonzepte

Ein großer Schritt Richtung Energiewende ließe sich durch die konsequente energetische Sanierung des Gebäudebestands erzielen. Im Hinblick auf eine erfolgreiche Erhöhung der Sanierungsquote ist ein durchdachtes integriertes energetisches Quartierskonzepte erforderlich.

Gerade dicht bebaute Wohngebiete können durch gemeinsame Wärmenetze effizienter versorgt werden, als wenn jedes Objekt eine eigene Heizungsanlage betreibt. Durch Fernwärmenetz lassen sich auch Stadtgebiete mit regenerativen Energien versorgen, die nicht über ausreichende Flächen verfügen.


Was ist das Ziel?

Die Ziele von Quartierskonzepten können sehr unterschiedlich sein. Oftmals geht es aber darum verschiedene Varianten der Wärmebereitstellung zu erarbeiten, zu bewerten und vergleichend gegenüber zu stellen.

In einem ersten Schritt erfolgt dann anhand der Planentwürfe und anhand von Literaturwerten eine Wärmebedarfsermittlung. Unter Ansatz des vom Auftraggeber vorgegebenen Baustandards wird hier der potenzielle Wärmebedarf des Realisierungsgebiets abgeschätzt.

Durchgeführt wird dann eine Lastgangsimulation auf Tageswertbasis (Ansatz typischer Verbrauchsprofile). Aus den Jahreslastgangsdiagrammen sowie geordneten Jahresdauerlinien kann die maximal benötigte Leistungsspitze abgelesen werden.

Auf Basis des so ermittelten Wärmeverbrauchs werden verschiedene zentrale und dezentrale Versorgungsvarianten erarbeitet.

Sinnvoll ist eine detaillierte Betrachtung der  Wirtschaftlichkeit der analysierten Varianten auf Basis einer Jahres-Vollkostenbetrachtung in Anlehnung an die VDI 2067. Auf dieser Basis kann eine Liquiditätsbetrachtung mit möglichen Darlehen und Förderungen durchgeführt werden und EBITDA, EBIT, EBT und Jahresüberschuss ausgewiesen werden.

Anhand des errechneten Haupt- und Hilfsenergieeinsatzes und der eingesetzten Energieträger wird der Endenergieeinsatz der Varianten berechnet. Darauf aufbauend erfolgte die Berechnung der CO2-Emissionen


Ihr Nutzen

Mit den Ergebnissen des durch die eta Energieberatung erstellten Energiekonzepts können verschiedene Varianten der Wärmeversorgung für das neue Wohnquartier fundiert miteinander verglichen werden. Dies stellt dann die Basis für eine ökologisch und ökonomisch nachhaltige Entscheidung dar.


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Kathrin Merkert

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